Anlässlich des Gipfels der Raumordnungs-Landesräte in Linz am Donnerstag (29. Februar) legt die Umweltschutzorganisation WWF ein sieben Punkte umfassendes Forderungspaket an die Bundesländer vor. Besonders dringend seien eine Ökologisierung der Raumordnung, schärfere Siedlungsgrenzen und eine Naturschutz-Offensive. Zudem sollten die Landesregierungen die Sanierungsquote verdreifachen, Leerstände besser nützen und den Straßenbau einschränken. “Österreich geht extrem verschwenderisch mit wertvollen Böden um. Daher müssen alle Bundesländer ihren Bodenverbrauch massiv reduzieren. Weiter wie bisher darf keine Option sein”, sagt WWF-Bodenschutzsprecher Simon Pories.
Unter anderem wird damit eine Bundesweite Datenbank gefordert in der die aktuell weit verstreuten Daten zusammengeführt werden.
Im Originaltext hier:
Anstatt wertvollen Boden neu zu verbauen, könnten laut Umweltbundesamt mehr als 40.000 Hektar an Leerstand und Industriebrache wiederverwertet werden. Politik und Behörden sollten daher zum Beispiel eine österreichweite Leerstandsdatenbank aufbauen, die vor neuen Widmungen verbindlich geprüft werden muss. Generell braucht es ein regelmäßiges Monitoring und mehr Transparenz in jeder Gemeinde.
Den gesamten Text finden Sie hier:
Vor Raumordnungs-Gipfel: WWF fordert Bundesländer zum Handeln auf - WWF Österreich
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