Das steht im Bodenschutzplan

Nach sechsmonatiger Diskussion hat der Bundesvorstand des Gemeindebundes einen Kommunalen Bodenschutzplan beschlossen. Festgehalten ist darin unter anderem, dass Freiflächen gespart, vorhandenes Bauland genutzt und Ortskerne dichter bebaut werden sollen. Zudem sollen leerstehende Gebäude verwendet werden. Weiters soll Bauland rückgewidmet werden, wenn es innerhalb von fünf bis zehn Jahren nicht bebaut wird. Gleiches gilt demnach bei einer Gefährdung durch Hochwasser, oder wenn der Grund für die Landwirtschaft gebraucht wird. Um der Zersiedelung entgegenzuwirken, sollen Siedlungsgrenzen verbindlich festgelegt werden. Abschließend will man konkrete Flächen festlegen, die gar nicht erst verbaut werden dürfen.

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Leerstand mit Aussicht - Ein TU-Wien Projekt

Die Studie der Technischen Universität Wien – gefördert vom BML (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft) – zielt darauf ab, das vorhandene Wissen zur Typisierung, Erhebung und Reaktivierung von Leerständen im Stadt- und Ortskern zu erfassen und in einem umfassenden Nachschlagewerk den bereits tätigen und in Zukunft neu tätigen Leerstandsmanager:innen in österreichischen Gemeinden und Regionen zugänglich zu machen. Den Kern der Studie stellt das Zusammenführen der Expertise des Studien-Teams mit der Praxis-Erfahrung von Leerstands-Pionier:innen und Leerstands-Profis dar. Durch ein cleveres Studien-Prozess-Design wird dieses Wissen aus Forschung und Praxis zusammengebracht, reflektiert und in Feedbackrunden verbessert, damit ein anwendungsorientiertes Handbuch als Studien-Ergebnis erstellt werden kann.

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Der WWF fordert Leerstanddatenbank

Anlässlich des Gipfels der Raumordnungs-Landesräte in Linz am Donnerstag (29. Februar) legt die Umweltschutzorganisation WWF ein sieben Punkte umfassendes Forderungspaket an die Bundesländer vor. Besonders dringend seien eine Ökologisierung der Raumordnung, schärfere Siedlungsgrenzen und eine Naturschutz-Offensive. Zudem sollten die Landesregierungen die Sanierungsquote verdreifachen, Leerstände besser nützen und den Straßenbau einschränken. “Österreich geht extrem verschwenderisch mit wertvollen Böden um. Daher müssen alle Bundesländer ihren Bodenverbrauch massiv reduzieren. Weiter wie bisher darf keine Option sein”, sagt WWF-Bodenschutzsprecher Simon Pories.

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Das Potenzial des Leerstandes

Als Freiräume für zukünftige Entwicklungen, vorhandene Potenziale für lebendige Orte und Objekte- Für Ortsbewohner, für Ideen, Gründer:innen, Unternehmer:innen, für Zuziehende, Vereine, Kunst und Kultur und vieles Andere.

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Nutzen statt Abreißen. Erhalten statt neu bauen.

 

Was tun mit leerstehenden Gebäuden? Abreißen und Sanieren verbraucht Ressourcen und ist daher nicht gut fürs Klima. Weiternutzen ist oft eine Alternative.

Eine besonders gutes Beispiel gibt es gerade in Deutschland. Beim Eiermann-Bau in Apolda wurde eine besondere Lösung gefunden.

Der Bausektor ist der Elefant im Klimaraum, meinte schon vor einigen Jahren der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber, ehemaliger Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung. Die Baubranche verursacht mehr als die Hälfte des Mülls und etwa 40 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. Außerdem verschlingt sie Ressourcen: Allein in Deutschland fließen 90 Prozent der mineralischen und nicht nachwachsenden Rohstoffe in diesen Sektor.

Mehr dazu gibt es auf Focus.de

Apolda: Diese alte Fabrik widersteht dem deutschen Abriss-Wahn - FOCUS online

 

Das steht im Bodenschutzplan

Nach sechsmonatiger Diskussion hat der Bundesvorstand des Gemeindebundes einen Kommunalen Bodenschutzplan beschlossen. Festgehalten ist darin unter anderem, dass Freiflächen gespart, vorhandenes Bauland genutzt und Ortskerne dichter bebaut werden sollen. Zudem sollen leerstehende Gebäude verwendet werden. Weiters soll Bauland rückgewidmet werden, wenn es innerhalb von fünf bis zehn Jahren nicht bebaut wird. Gleiches gilt demnach bei einer Gefährdung durch Hochwasser, oder wenn der Grund für die Landwirtschaft gebraucht wird. Um der Zersiedelung entgegenzuwirken, sollen Siedlungsgrenzen verbindlich festgelegt werden. Abschließend will man konkrete Flächen festlegen, die gar nicht erst verbaut werden dürfen.

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Leerstand mit Aussicht - Ein TU-Wien Projekt

Die Studie der Technischen Universität Wien – gefördert vom BML (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft) – zielt darauf ab, das vorhandene Wissen zur Typisierung, Erhebung und Reaktivierung von Leerständen im Stadt- und Ortskern zu erfassen und in einem umfassenden Nachschlagewerk den bereits tätigen und in Zukunft neu tätigen Leerstandsmanager:innen in österreichischen Gemeinden und Regionen zugänglich zu machen. Den Kern der Studie stellt das Zusammenführen der Expertise des Studien-Teams mit der Praxis-Erfahrung von Leerstands-Pionier:innen und Leerstands-Profis dar. Durch ein cleveres Studien-Prozess-Design wird dieses Wissen aus Forschung und Praxis zusammengebracht, reflektiert und in Feedbackrunden verbessert, damit ein anwendungsorientiertes Handbuch als Studien-Ergebnis erstellt werden kann.

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Der WWF fordert Leerstanddatenbank

Anlässlich des Gipfels der Raumordnungs-Landesräte in Linz am Donnerstag (29. Februar) legt die Umweltschutzorganisation WWF ein sieben Punkte umfassendes Forderungspaket an die Bundesländer vor. Besonders dringend seien eine Ökologisierung der Raumordnung, schärfere Siedlungsgrenzen und eine Naturschutz-Offensive. Zudem sollten die Landesregierungen die Sanierungsquote verdreifachen, Leerstände besser nützen und den Straßenbau einschränken. “Österreich geht extrem verschwenderisch mit wertvollen Böden um. Daher müssen alle Bundesländer ihren Bodenverbrauch massiv reduzieren. Weiter wie bisher darf keine Option sein”, sagt WWF-Bodenschutzsprecher Simon Pories.

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Das Potenzial des Leerstandes

Als Freiräume für zukünftige Entwicklungen, vorhandene Potenziale für lebendige Orte und Objekte- Für Ortsbewohner, für Ideen, Gründer:innen, Unternehmer:innen, für Zuziehende, Vereine, Kunst und Kultur und vieles Andere.

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Der Leerstandsblog - News, Projekte und mehr

 

Das steht im Bodenschutzplan

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